Der Patriot

Der Briefbomber Franz Fuchs – ein steirischer Terrorist
von Felix Mitterer
Eine Produktion von Theater Kaendace

Inhalt

Ein Stück österreichischer Zeitgeschichte 
In den 1990er Jahren erschüttert der Briefbomber Franz Fuchs ganz Österreich. Der Autor Felix Mitterer montiert die Vernehmungsprotokolle und Bekennerschreiben zu einem spannungsgeladenen Einmannstück. Er zeichnet damit ein beklemmendes Psychogramm eines hochintelligenten Mannes, dessen Sendungsbewußtsein durch Kränkung und Demütigung extremistische Formen annimmt. Als Zuseher gewinnt man nicht nur Einblick in das Innenleben dieses Terroristen, sondern genauso in das eigene, wird Zeuge von Mechanismen und Projektionen.

Informationen zum Theater Kaendace finden Sie HIER

Pressestimmen

„Ein starkes Stück, hart, beklemmend, berührend. Alexander Mitterer, bekannt als Kommissar Pfurtscheller in der ORF Tatort Reihe, spielt den Briefbomber Franz Fuchs in der meisterhaft schlichten und eindringlich überzeugenden Inszenierung von Klaudia Reichenbacher. Ein Monolog, der intensiver nicht sein könnte“ (Kleine Zeitung)

„Mit einer sprachlichen Intensität entwickelt Alexander Mitterer das Psychogramm des steirischen Terroristen, das den Zuschauern den Atem stocken läßt“ (Kronen Zeitung)

„Alexander Mitterer meistert es mit absoluter Stringenz. Jede Sekunde war die innere Anspannung des Briefbombers spürbar, der Wechsel von rasender Wut zur wimmernden Verzweiflung absolut glaubwürdig. Besonders auffällig war des Darstellers Mimik, die sich erschreckend echt an die des Franz Fuchs anlehnt.“ (KTZ 12. 01.2011)

„Alexander Mitterer gelingt das Bravourstück, eineinhalb pausenlose Stunden allein auf der Bühne seiner Rolle in jeder Sekunde treu zu bleiben, sowohl in der Körpersprache und Mimik als auch mit akzentuierter scharfer Stimme. Beeindruckend, wie beklemmend.“ (OÖ Nachrichten, 14.5.2010)

„Alexander Mitterer spielt den Monolog mit Disziplin und Konzentration, variiert das Selbstgespräch mit stimmlichen und emotionalen Akzenten und bewegt sich mit seinen Armstümpfen in makaberer Realistik. Unvermittelt wechselt er von einsichtiger Larmoyanz zu haßerfüllter Hybris, von widerlicher Besessenheit zu arrogantem Zynismus, von reiner Sachlichkeit zu emotionalen Ausbrüchen.“ (Dolomiten 11.11.2009)

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