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Die Präsidentinnen
Eine Produktion des Burgtheaters Wien
Werner Schwab
Inhalt
Das Wiener Burgtheater ist mit „Die Präsidentinnen“ von Werner Schwab zu Gast in Graz.
Erleben Sie Barbara Petritsch, die bereits als „Prospero“ in Shakespeares „Der Sturm“ am Schauspielhaus Graz zu erleben war, nun am 27. und 28. Mai als Pensionistin Grete in Werner Schwabs bitterböser Komödie „Die Präsidentinnen“, inszeniert von David Bösch.
Sozusagen als kleinen Vorgeschmack auf die Eröffnungspremiere der Saison 2017.2018, die mit Werner Schwabs „Faust :: Mein Brustkorb : Mein Helm“ begangen wird, sind Schwabs „Die Präsidentinnen“ im Mai zu Gast in HAUS EINS. Die „Präsidentinnen“ – das sind einerseits „Leute, die glauben, alles zu wissen, über alle zu bestimmen“, andererseits ungefähr die erbarmungswürdigsten Damen, die sich in einer Wohnküche versammeln können. Doch auch hier bedarf es einer Hackordnung: von der vergleichsweise reichen Pensionistin Grete (Barbara Petritsch) bis zum bitterarmen Mariedl (Stefanie Dvorak), das die verstopften Aborte ihrer Arbeitgeber mit der bloßen Hand reinigt …
Wie ein Komet erscheint Werner Schwab zu Beginn der 90er-Jahre über der österreichischen Dramatikerlandschaft. Sein früher Tod ereilt ihn auf der Höhe seines Ruhms im Jahr 1994. Jahrelang hatten Theater und Verlage seine Texte abgelehnt. Erst mit der Uraufführung von „Die Präsidentinnen“ im Wiener Künstlerhaus 1990 ändert sich das. Es ist Schwabs zweites überhaupt aufgeführtes Stück. Auch über 25 Jahre später ist die Begeisterung für „Die Präsidentinnen“ unverändert.
„Umjubelte Premiere in der klugen Inszenierung von David Bösch im Wiener Akademietheater“, gibt sich „Der Standard“ nach der Premiere begeistert. „Drei fantastische Schauspielerinnen und ein Bühnenbild von barocker Tristesse machen dieses Fäkaliendrama zum Genuss“, hieß es in der „Presse“ zu dieser Burgtheater-Produktion. „… völlig zu Recht jubelndes Publikum“!
Pressestimmen
„Werner Schwabs 'Fäkaliendrama' als famose Musizierstunde für drei Schauspielerinnen: Umjubelte Premiere in der klugen Inszenierung von David Bösch.“ (Der Standard)
„In der Regie von David Bösch ist ein dichter, präziser Abend für drei großartig intensive Schauspielerinnen gelungen. [...] Der Abend [zeigt] wie frisch, scharf, zeitlos Schwabs Kunstsprache geblieben ist.“ (Kronen Zeitung)
„Werner Schwabs 'Präsidentinnen' funktionieren auch 25 Jahre nach Waldheim und Kirchenskandal-Aufarbeitung bestens [...]. David Böschs Inszenierung beginnt als leise, bösartig-kichernde Pensionistinnen-Beckmesserei und endet fulminant in einer blutigen Schlacht – Ausstatter Patrick Bannwart trifft die Atmosphäre punktgenau. Regina Fritsch (Erna), Stefanie Dvorak (Mariedl) und Barbara Petrisch (Grete) liefern Maßarbeit.“ (Kurier)
„Regisseur David Bösch gelingt am Akademietheater eine äußerst stimmige Inszenierung.“ (Kleine Zeitung Steiermark)
„David Bösch inszeniert das 25 Jahre alte Stück des früh verstorbenen, kraft-genialischen Werner Schwab: Drei fantastische Schauspielerinnen und ein Bühnenbild von barocker Tristesse machen dieses Fäkaliendrama zum Genuss.“ (Die Presse)
„Es ist ein Vergnügen, diesen 'Präsidentinnen' zuzusehen — bis zum tarantinoesken Ende.“ (Wiener Zeitung)
„Werner Schwabs 'Präsidentinnen' im Akademietheater – ein Triumph für Schauspiel und Regie.“ (Kurier)