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Eine Produktion von „zweite liga für kunst und kultur“ mit Antonia Manhartsberger, Bianca Fladerer und Vera Hagemann
Nach durchzechter Nacht erwacht eine Frau in einem Zug. Während die Landschaft am Fenster vorbei rast, kommt sie langsam zu sich und beginnt sich zu erinnern – an besoffene Momente und besoffene Menschen, die alle immer irgendwann entgleisen. Während das Hämmern im Kopf weniger und die Gedanken klarer werden, wird der Zug zur Bühne einer trinkenden Gesellschaft und sie beginnt sich zu fragen, wo sie sich befindet. Ist sie schon über der Grenze? Ist es Zeit auszusteigen?
Die Performance ist ein feministischer Rekonstruktionsversuch mit Erinnerungen an das Poem „Die Reise nach Petuschki“ von V. Jerofejew; der Versuch, zu einer Sprache zu finden: Wie nüchtern wollen wir sein?
Konzept: Vera Hagemann, Antonia Manhartsberger, Bianca Fladerer
Raum und Kostüm: Bianca Fladerer
Sound und Komposition: Antonia Manhartsberger
Text und Performance: Vera Hagemann
Oudside Eye: Johannes Schrettle, Wolfgang van Ackeren